VIP-Eröffnung der außergewöhnlichen, barrierefreien Vernissage

„Mein Ziel ist es durch meine eigens entwickelte Stilrichtung „MUSEKU – Multisensuelle Effektkunst®“ Barrieren im Kunstgenuss zu beseitigen. Die von mir geschaffenen Werke sind für alle, somit auch für blinde und sehbehinderte Menschen sowie Kinder zugänglich und “begreifbar”. In einer Welt in der es nicht selbstverständlich ist, Kunstwerke zu berühren, ertasten und erfühlen, bilden meine Bilder und Skulpturen eine Ausnahme.

Dieser offene Zugang ermöglicht mir mehr Informationen als üblich, wie z.B. die Braille-Schrift, Duft, Geräusche oder spezielle Leucht- und UV-Farben (welche besonders bei gewissen Sehbehinderungen, wie z.B. Albinismus, wahrgenommen werden können), in meine Bilder zu integrieren. Die von mir umgesetzte Vielzahl an Reizen bietet eine barrierefreie und reiche Basis zum Austausch von Gefühlen und Eindrücken, unabhängig von eventuellen sensuellen Beeinträchtigungen oder dem Lebensalter.

Durch die außergewöhnliche Möglichkeit, Kunst anders, neu und mit verschiedenen Sinnen zu erleben, soll ein nachhaltiger, lang anhaltender Eindruck hinterlassen werden, der alle Menschen über alle Grenzen hinweg zusammenführt. Daher sollen so viele Menschen als möglich von dieser neuen Art des Kunstgenusses erfahren.
Meine bisherigen Erfahrungen haben mir bewusst gemacht, wie gut meine Kunst als Bindeglied funktionieren kann.“
www.altmannart.at

Ich veranstalte selbst Charity-Vernissagen, wie zuletzt am VIP-GAC Terminal des Flughafens Wien, mit Herrn Dir. Tmej, unter dem Ehrenschutz von LH Dr. Pröll, bei der erstmalig das von mir gemalte Bild „Heimat“, welches als Cover für den gleichnamigen Charity-Song verwendet wurde, zum Verkauf. Der Erlös kam gemeinsam mit dem Reinerlös der Tombola dem integrativen Kinderprojekt „Die besonderen Kinderferien“ (integrative Ferien, bei denen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam Urlaub machen), der Volkshilfe Niederösterreich, zugute. Die Spendenscheck-Übergabe war im Juli, bei der Abfahrt der Kinder in die Ferien.

Hier mein neuestes barrierefreies Projekt, dass am 22.09. unter dem Ehrenschutz von Frau Margit Fischer steht:
Es gibt in Wien ein wunderschönes Lokal, dass sich „NOIR (Dinner in the dark) mit Show und Dialog“ nennt. Dieses hervorragende Herzens-Projekt von Herrn Sieben ist gedacht, ausgegrenzten Gruppen einen dauerhaften Arbeitsplatz zu bieten. Alle Angestellten sind blind bzw. im Falle der Reinigungskraft taubstumm und es sind somit (bis auf den Koch) nur behinderte Menschen beschäftigt. Es gibt nun für die Gäste die Möglichkeit, sich dort von den blinden Kellnern/Guides ins Dunkle führen zu lassen und in ca. 2h im Dunklen ein 3-5 gängiges Menü (in höchster Qualität) zu essen und zwischendurch Rätsel zu lösen, sprich sich auf die sonst vernachlässigten Sinne zu konzentrieren, da es wirklich komplett finster ist. Somit können die Gäste erfahren und erleben, wie sich blinde Menschen zurecht finden und dafür ein Verständnis zu entwickeln, Toleranz lernen und einen Schritt auf diese zuzumachen (im Dunkeln müssen sich die Gäste komplett auf den blinden Guide verlassen).
Herr Sieben hat außerdem das Blinden- und Sehbehindertenförderungswerk Wien Floridsdorf (BSFW) gegründet.

Da wie oben beschrieben meine Kunst hervorragend zu Herrn Siebens Essen im Dunkeln passt, haben wir uns zusammengeschlossen und es ist dadurch ein außergewöhnliches Projekt entstanden.
Wir verknüpfen meine barrierefreien Werke mit seinem Erlebnis-Showprogramm, dem Essen, den Rätseln usw. und erzählen dazu eine Geschichte.

Es haben bereits zahlreiche prominente Gäste schriftlich zugesagt, wie z.B. der Regisseur und Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky, Volker Grohskopf, Peter Gulan, Gary Howard, Nicole Öttl, Fiffi Pissecker & Doris Grausam, Marion Finger & Robert Letz, Elisabeth Engstler, Claudia Stöckl, Haubenkoch Heinz Hanner, Omar Besim, Lilu Steinbach, Jörg & Sissy Knabl, Frau Mag. Danler (GF Hofburg), Heilwig Pfanzelter, Biko Botawamungu usw.